Eine schöne Terrasse ist eine ideale Verbindung zwischen Wohnraum und Garten. Sie ist nicht nur ein ästhetisches Extra für jedes Haus, sondern auch eine effiziente Möglichkeit, den Wohnraum zu erweitern und einen Ort für die Unterhaltung von Gästen zu schaffen. Bambus ist haltbarer und ökologischer und wird zu einer beliebten Terrassenlösung.
Der Bau einer Terrasse, die Ihren speziellen Anforderungen entspricht, erfordert jedoch Planung und Kenntnis der Probleme, die mit Terrassenbelägen auftreten können. Und das Verständnis der Gründe ist entscheidend, da es Ihnen hilft zu entscheiden, welche Maßnahmen Sie ergreifen sollten, um das Problem zu beheben.
Sehen wir uns einige der häufigsten Deckprobleme und die Gründe an, warum solche Probleme auftreten!

1. Verfärbung und Verblassen
Verfärbungen oder Verblassen von Terrassendielen kommen relativ häufig vor. Die Sonne greift alle Materialien auf atomarer Ebene an und zerstört die chemischen Bindungen, was zum Verblassen der Farben führt.
Eine der am häufigsten gestellten Fragen ist: „Werden Bambus-Terrassendielen grau?“ Die Antwort lautet: Ja. Obwohl REBO-Bambus-Terrassendielen wetterbeständiger und lichtbeständiger sind als herkömmliches Holz, altern sie mit den Jahren in der Sonne und werden grau.
Bambus ist ein natürliches Material. Wie bei fast allen Pflanzenarten wird die Oberfläche nach UV-Bestrahlung langsam grau. Regelmäßige Pflege hilft jedoch, diesen Alterungsprozess zu begrenzen. Die Pflege ist einfach und unkompliziert: Reinigen Sie zuerst den Boden und tragen Sie dann wasserbasiertes Öl auf. Das Deck sieht dann wieder wie neu aus. Alle natürlichen Decks verlieren aufgrund von Witterungseinflüssen, natürlicher Alterung und abfallähnlichen Blättern unweigerlich ihre Farbe. Solange sie richtig gepflegt werden, kann ihre Lebensdauer verlängert werden.

2. Schimmelflecken
Als organisches Material ist Bambus auch anfällig für Schimmel. REBO-Bambusterrassendielen bestehen aus natürlichem Moso-Bambusmaterial. Wie bei fast jeder Pflanzenart sind in den Bambusstreifen Zucker, Nährstoffe, Wurmeier und Pilze enthalten. Durch Hochtemperaturkarbonisierung werden Zucker und Pilze effizient, aber nicht vollständig entfernt. Daher besteht die Gefahr, dass sich schwarze Flecken oder Schimmel bilden, insbesondere in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit. Dies hängt von der Beschaffenheit des Bambus selbst ab. Schimmel bildet sich am wahrscheinlichsten auf Terrassen auf der Nordseite des Hauses, da die Qualität der südlichen Sonne diese Umgebung für Pilzwachstum weniger günstig macht.
Die gute Nachricht ist, dass sich Schimmel leicht bekämpfen lässt. Reinigen Sie den Schimmel zunächst mit Wasser und Außenreiniger und tragen Sie dann zum weiteren Schutz ein wasserbasiertes Außenöl auf, das sich als hilfreich erweist.


3. Riss und Spaltung
Aufgrund unterschiedlicher Luftschwindungsfaktoren bilden sich manchmal Risse an der Oberfläche und am Ende der Dielen. Dieses Phänomen ist normal und kann bei fast allen Holzarten beobachtet werden.
Bambus ist ein hygroskopisches Material, das heißt, es nimmt Feuchtigkeit aus der Umgebung auf und gibt sie wieder ab, bis ein Gleichgewicht erreicht ist. Der Feuchtigkeitsgehalt variiert daher je nach den Eigenschaften der Umgebungsluft. Risse und Brüche entstehen durch den Feuchtigkeitsaustausch zwischen dem Terrassenbrett und der Umgebung. Dieses ständige Befeuchten und Austrocknen freiliegender Oberflächen belastet das Brett, was zu Rissen und Maserungen führen kann.
Kleine Risse haben keinen Einfluss auf die Stabilität und Haltbarkeit der Diele. Bei größeren Rissen ist es möglich, Holzspachtelmasse zu verwenden und sie anschließend mit Öl zu schützen.

Zusammenfassend also: Keine Panik, wenn Sie Farbverblassung, Schimmel oder Risse oder andere Probleme mit Ihrem Deck bemerken. Dies sind normale Phänomene und es gibt immer Möglichkeiten, die meisten davon zu beheben, ohne die gesamte Struktur ersetzen zu müssen. Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Beratung und Unterstützung.



